Eckart Manke
Dirigent
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Biographie

eckart-menke_storyEckart Manke verbindet eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit der Staatsoper Stettin, mit der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford sowie mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Das zur Südwestdeutschen Philharmonie gehörige Kammerorchester für Neue Musik “Ensemble Integral“ steht seit seiner Gründung im Jahr 2006 unter seiner Leitung. An der Staatsoper Stettin dirigierte er seit dem Jahr 2008 „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss, “Fidelio“ von Ludwig van Beethoven, “La Sonnambula“ von Vincenzo Bellini und “Wiener Blut“ von Johann Strauss. Im Jahr 2012 übernahm er die Produktion des „Nabucco“ am Theater in Chemnitz. Seine Tätigkeit als Konzert- und Operndirigent führt Eckart Manke zu Orchestern und Opernhäusern in Deutschland sowie in zahlreiche europäische Länder.

So führten ihn Einladungen zu Oper und Konzert zum Berner Symphonieorchester, zum Loh-Orchester Sondershausen, zum Deutschen Kammerchor (Bremen), zum Berner Kammerorchester, an das Staatstheater in Bourgas, zum Budapester Concert Orchester, an die Danziger Staatsoper (“Der Rosenkavalier”), an das Nationaltheater Mannheim (“Madama Butterfly”) und in die Konzertsäle und Opernhäuser von Straßburg, Vevey, Aalborg, Budapest, Aschaffenburg, Luxemburg, Zaragoza, Alicante, Leon, Bordeaux, u.a..

Im Jahr 2008 leitete Eckart Manke eine Serie von Vorstellungen des “Rosenkavaliers” in Spanien (Zaragoza, Bourgos, Cuenca, etc.) Die bulgarische Erstaufführung  von Richard Wagners „Walküre“ am Staatstheater in Bourgas im Jahre 2003 fand nicht zuletzt durch eine landesweite TV-Übertragung große Beachtung. Seine dirigentische Laufbahn begann Eckart Manke im Rahmen der Frankfurt Feste, der Münchener Biennale sowie am Theater im Revier Gelsenkirchen.

Er wurde nach seinem Studium 1989 als Kapellmeister an die Städtischen Bühnen Osnabrück engagiert. Diesem Engagement folgte ab 1996 eine mehrjährige Dirigententätigkeit als 1. Kapellmeister am Stadttheater Bern. Eckart Manke dirigiert ein breit gefächertes Opernrepertoire, das sich von Mozart über Verdi, Wagner und Strauss bis hin zu Henze streckt. Eckart Manke studierte an den Musikhochschulen in Heidelberg/Mannheim und Frankfurt am Main und examinierte 1989 im Fach Orchesterleitung. Zu seinen Lehrern zählen Donald Runnicles,  Jiri Starek sowie Bernhard Kontarski und Hans Zender im Bereich der Neuen Musik.

Bereits während des Studiums hospitierte Eckart Manke bei den Bayreuther Festspielen. Anschließend besuchte er Dirigierkurse des Deutschen Musikrates und erhielt wesentliche Anregungen durch Sergiu Celibidache und Claudio Abbado. Eckart Manke lehrt überdies seit dem Wintersemester 2003/2004 an der Musikhochschule in Trossingen und lebt in Konstanz.

Eckart Manke